In 6 Schritten zur Famulatur
Schritt 1: Suche nach einer passenden Famulatur
Eine Famulatur im Zahnmedizinstudium ist keine Pflicht, aber dennoch hilfreich, um den eigenen fachlichen, sozialen und sprachlichen Horizont zu erweitern. Zur Entscheidungsfindung, in welchem Projekt und in welchem Land man tätig sein möchte, hilft es Erfahrungsberichte durchzulesen und sich im Internet zu informieren. Macht euch auch mit den derzeitigen politischen Verhältnissen vertraut, z.B. über das jeweilige Auswärtige Amt.
So unterschiedlich wie die Länder, in denen die Studierenden tätig sein können, sind auch die Möglichkeiten, mit denen man Kontakte zu Zahnkliniken oder zahnmedizinischen Projekten in diesen Ländern knüpft. Die Famulatur könnt ihr entweder auf eigene Faust organisieren, d.h. vom Kontakt zur Klinik über Reise und Unterkunft kümmert ihr euch um alles selbst. Ihr könnt euch aber auch beim ZAD oder gemeinnützigen Organisationen Unterstützung holen. In den Famulaturberichten erhaltet ihr auch Informationen darüber, wie der- oder diejenige die Famulatur organisiert hat.
Wenn ihr ein für euch passendes Projekt gefunden habt und euch über den möglichen Reisezeitraum im Klaren seid, dann bietet sich die direkte Kontaktaufnahme per Mail oder Telefon an. So kann vorab Grundlegendes abgeklärt werden. Einige Projekte erwarten allerdings auch einen ausführlichen Lebenslauf und ein Motivationsschreiben im Voraus.
Ein Tipp: Erkundigt euch bei der Fachschaft oder beim Lehrkörper, welche Partnerschaften zu Universitäten in anderen Ländern es gibt - mit etwas Glück kommt ihr auf diesem Weg ohne viel Bürokratie zu eurer Traumfamulatur!
Viele Organisationen erwarten sinnvollerweise Basissprachkenntnisse (in der Regel bieten Universitäten und Volkshochschulen Intensiv-Sprachkurse an) und einen Mindestaufenthalt von sechs Wochen.
- Hier geht’s zu den Famulaturberichten in zahniportal und der dentalfresh – mit Infos dazu, wie die Famulatur organisiert wurde
- Hier gibt’s mehr Informationen zum Zahnmedizinischen Auslandsdienst (ZAD)