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Zahniportal-Blog

Die Lupenbrille unter die Lupe genommen

Hallo Ihr Lieben,

 

Dass das Zahnmedizinstudium kostspielig ist hat man spätestens in der allerersten Semesterwoche gemerkt.

Wenn die erste Liste zum Vorklinikkoffer ausgehändigt wird und man unzählige Dinge kaufen muss, wird schnell klar, dass das sicher so weiter geht bis ins Examen.

Und das ist sicherlich auch der Fall, sobald man in den klinischen Abschnitt eintritt. Manche Unis verlangen ja noch immer die Anschaffung von Klinik-Koffern.

In den allermeisten Unis muss man auch noch eine Lupenbrille kaufen.

Die Lupenbrille ist sicherlich unersetzlich im klinischen Alltag und kaum mehr wegzudenken.

Ein absolut präzises Arbeiten ist eigentlich nur mit Lupenbrille möglich. Deshalb besteht bei uns auch die Pflicht fast alle Behandlungen mit Lupenbrille zu absolvieren. Zumindest Füllungen und endodontische Behandlungen werden bei uns nur mit Lupenbrille und Mikroskop durchgeführt.

 

Steht man nun vor dem Lupenbrillen-Kauf, so hat man wirklich die Qual der Wahl. Es gibt wirklich unzählige Modelle, Vergrößerungen und Hersteller.

Man kann auf Hersteller zurückgreifen, die nur Lupenbrillen anfertigen und dann meist auch Studentenrabatte geben. Der Optiker vor Ort bietet häufig auch die Anfertigung von Lupenbrillen an. Beim Letzteren ist es dann meist möglich aus vielen Modellen das Brillengestell auszuwählen.

Ob ein Licht dazu gehört oder nicht, ist meistens dann nur noch Feinschliff.

In unsere Uni kommen meist einmal pro Semester alle Vertreter der gängigen Lupenbrillenhersteller. Das ist super, weil man sich damit mal einen guten Überblick über die verschiedenen Angebote verschaffen kann.

 

Wie ist das bei euch? Macht ihr auch "Lupenbrillenabende" oder bekommt ihr sogar Lupenbrillen gestellt?

Bis bald,

Eure Zahnfee