Zahniportal-Blog
Ein tierisch guter Zahnarzt?
Hallo ihr Lieben,
Heute will ich euch mal über ein Berufsfeld berichten, das mir ganz und gar nicht bekannt war..
Es handelt sich um Tierzahnärzte! Nur wenige Tiermediziner spezialisieren sich für unsere tierischen Freunde.
Klar, es gibt schon außerordentlich interessante Dinge in der Tierwelt, die mit Zähnen zu tun haben: da wären die Schnecken, die 40000 kleine Zähnchen auf ihrer Raspelzunge haben.
Oder die Haifische, genauer die Walhaie, haben bis zu 6000 Zähne. Die Haifische haben ja das sogenannte Revolvergebiss: Besonderheit dieses Gebisses ist, dass abgebrochene Zähne direkt durch neue, nachwachsende Zähne ersetzt werden. Davon können viele unserer Patienten nur träumen! Allerdings wäre das auch nicht gerade förderlich für das Berufsbild Zahnarzt 😂
Nun aber zurück zu den Tierzahnärzten. Durch die deutsche Gesellschaft für Tierzahnärzte (DGT) kann man allerlei Infos rund um diese Spezialisten erfahren.
Eigentlich bin ich erst auf das Berufsbild getroffen, weil ich eine Zeitung über Endodontie in der Uni gelesen habe und dort über eine Wurzelkanalbehandlung bei einem Bären berichtet wurde.
Die Fakten, die auf der Internetseite ( tierzahnaerzte.de) der DGT vermittelt werden sprechen für sich:
64% der Tiere leiden an Parodontitis, 80% der Hunde und Katzen über 3 Jahren leiden an Erkrankungen der Maulhöhle uvm.
Die Tierzahnärzte kümmern sich um Zahnfrakturen, Tumoren, Zahnstein und Folgeerkrankungen, Zahn- und Kieferfehlstellungen, Erkrankungen des Zahnfleisch und um Fehl-und Missbildungen.
Ich finde das total klasse, denn auch unsere Tiere sollten die entsprechende Aufmerksamkeit bekommen, damit sie auch eine gute Zahngesundheit haben.
Wie findet ihr das Ganze?
Bis bald, eure Zahnfee