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Zahniportal-Blog

Immer mehr Mädels in der Zahni-Welt?

Hallo ihr Lieben,

 

Gestern fragte mich der Vater einer guten Freundin, der selbst Zahnarzt ist, wie das Verhältnis Mädchen/Jungs bei uns im Studium denn im Moment sei, und ob ich das Thema "Feminisierung der Zahnmedizin" aus eigener Erfahrung bestätigen könne. Tatsächlich, bei uns sind wirklich deutlich mehr Mädels als Jungs im Semester, und die Zahlen bestätigen es:

 

Im Wintersemester 2012 waren bereits zwei Drittel der Studienplätze im Zahnmedizinstudium an weibliche Studierende gegangen. Rund 40 Prozent der derzeit zahnärztlich tätigen Personen sind weiblich (Quelle: zwp-online.info) - Tendenz steigend. Anfang der 1990er Jahre sah das noch ganz anders aus: es begannen mehr Männder das Studium der Zahnmedizin (Quelle: uni-due.de)

Ebenso geht es den Medizinern, auch im Medizinstudium gibt es schon deutlich mehr Mädels als Jungs.

Womit dieser Trend zu tun hat?

Da Mädchen im Schnitt bessere Abiture machen als ihre männlichen Mitschreiter, wird das sicher der Grund Nummer 1 sein: Denn auch für einen Studienplatz in Zahnmedizin braucht man ein sehr gutes Abitur..

Ausserdem: gerade in puncto Zahnmedizin ist die schnellere Ausbildung und die familienfreundlichen Arbeitszeiten sicher eine Entscheidungshilfe für die Frauen.

 

Da stellt sich nur noch die Frage: Wäre es eigentlich besser / schöner für die Studienzeit, wenn es wieder eine ausgeglichene Verteilungsquote gäbe? Gibt es genauso viele männliche und weibliche Studienbewerber für Zahnmedizin oder wollen schlichtweg weniger Männer Zahnarzt werden?

Ich glaube zumindest, dass es auch unter vielen Mädels ganz schön sein kann, aber grundsätzlich eine gleichmässige Verteilung oft einfach netter ist - aber: es ist wie es ist, und es ist sicher nicht schlecht für die wenigen Hähne im Korb. :) Was meint ihr dazu?

 

Bis bald, eure Zahnfee.