sport versus zahn

Liebe Zahnis,

die IDS 2013 ruft. In drei Stunden werde ich mich mit einigen Kommilitonen auf den Weg nach Köln machen und bis Samstag ein wenig Messeluft schnuppern. Doch vorher werde ich noch mit meinen Laufschuhen einige Spuren im heimatlichen Schnee hinterlassen.

Letzte Woche habe ich in einer – wie sagt man doch so schön? – Schnappslaune mit einem Freund vereinbart, dass wir in ungefähr 17 Wochen einen Halbmarathon laufen werden. Ihr mögt vielleicht denken, dass ich verrückt bin. Laufen und anders sportlich tätig sein kann man auch ohne 50 Euro Startgeld und 5000 anderen Mitläufern.

Wahrscheinlich habt ihr recht. Aber würde ich mir dann um 8h morgens bei Schnee und Glatteis meine Laufschuhe anziehen und die geplanten 10 km laufen? Ich bekenne mich also: Ich werde in einigen Wochen 21 km freiwillig(!) laufen. Im Internet habe ich zunächst nach einem Trainingsplan gesucht, der ungeübte Warnsinnige für einen Halbmarathon in unter 2:30h (das ist unser Ziel) trainieren soll.

Die Motivationsfindung (und der eigene Stolz) lassen mir in den Semesterferien keine Ruh. Auf diesem Wege bin ich gestern Abend auf einen interessanten Beitrag zum Thema Sport-Zahnmedizin gestoßen. Bislang habe ich immer nur von Sport-Medizin gehört. Aber auch die integrative Zahnmedizin beschäftigt sich mit dem Sport – im Speziellen widmet sie sich dem durch Sport entstehenden Energiefluss. So können Zahnstörfelder ( wie avitale Zähne, entzündliche Prozesse im Kieferbereich, Materialunverträglichkeiten und verlagerte Zähne) Einfluss auf die Leistungsfähigkeit eines Sportlers nehmen. Diese Zahnstörfelder stören unseren Energiefluss und stellen eine massive Beanspruchung für unser Immunsystem dar. Irgendwie klingt das ja alles recht einleuchtend.

Gibt es wohl eine positive Wechselwirkung? Ob der Sport nun auch eine positive Auswirkung auf meinen Zahnstatus hat? Wäre ja schon fein, wenn ich durch trainieren meines Bizeps den verlagerten Weisheitszahn an Ort und Stelle bringen könnte. ;)