Zahnmedizinstudium - ja oder nein?

Hallo ihr Lieben,

Immer wieder ist in den Medien zu lesen, dass sich der Beruf Zahnarzt, das ewige Büffeln und "Abmühen" lohnt: Nicht, weil man Patienten helfen kann oder sogar zu einem schönen neuen Lächeln verhelfen kann, sondern weil Gehaltsumfragen ergeben haben, dass der Beruf Zahnarzt durchaus lukrativ sein kann.

Nun ist jedoch die Frage, ob genau das Jemanden zu einem Zahnmedizinstudium motivieren sollte.

Eigentlich sollte uns Zahnmediziner doch eher der medizinische Gedanke antreiben.

Natürlich ist es auch wichtig, dass man mit dem Beruf, den man für sein Leben wählt auch seinen Lebensunterhalt finanzieren kann. Selbstverständlich stehen all denen, die dafür arbeiten auch ein gewisser Wohlstand zu. Dennoch sollte es nicht der Hauptgedanke sein, weshalb man sich für ein Studium der Zahn- oder Humanmedizin entscheidet.

Jemand, der nur deshalb entscheidet das Studium der Zahnheilkunde aufzunehmen, wird schnell merken, dass man in der Zahnmedizin doch einiges an Idealismus und Interesse mitbringen muss, um so einiges vom Studium auf sich zu nehmen..

Natürlich gibt einem das Studium auch viel zurück, hinsichtlich Erfahrung, persönlicher Entwicklung und sicherlich auch handwerkliches und wissenschaftliches Know-how. Ich selber würde auch rückblickend kein anderes Studium machen wollen, denn nur die Zahnmedizin begeistert mich so sehr wie kein anderes Gebiet der Medizin.

Fest steht aber, dass ein Studium der Zahnmedizin wohl nie aufhört: Das ständige Weiter- und Fortbilden gehört sicherlich auch zu einer Disziplin, die wir alle bestreiten sollten. Und das sind ja eigentlich sehr gute Aussichten: der Berufsalltag wird sicher niemals langweilig :)

In diesem Sinne,

Bis bald,

Eure Zahnfee