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dentalfresh #2 2006

dentalfresh

Ausgabe 2006 #2


Die Artikel


Art Timmermeister, Schriftführer des BdZM e.V. und Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Redaktion
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Christian Rubbert
Da hab ich eigentlich gedacht, ich hätte den ganzen Stress mit der Zahnmedizin hinter mir. Wäre wohlbehalten in den sicheren, stressfreien Hafen der Humanmedizin in Düsseldorf eingelaufen...
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Christoph Bader
Im Sitzungssaal der Medizinischen Fakultät Köln: Zirka 150 Medizinstudierende aus 29 deutschen Fakultäten sitzen im Rund und debattieren, die Redeleitung leitet, der Protokollant protokolliert, Beamer beamen Präsentationen an Wände. Eine gute Atmosphäre herrscht im Saal. Es gibt einen Lacher als jemand sagt: “Redundanz vermeiden! Kann man gar nicht oft genug sagen.” Es wirkt wie ein kleines Parlament...
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Aylin Özkaynak
Zahnmedizin ist Medizin, Medizin ist Zahnmedizin - was hier so selbstredend und einleuchtend klingt, ist von der realen Wahrnehmung zwischen Humanmedizinern und Zahnmedizinern leider weit entfernt. Ob diese Wahrnehmung auch zukunftsorientiert und fortschrittlich ist, scheint fraglich. Denn die berufspolitischen Interessen und Ziele der Zahn- und Humanmediziner sind oft kongruent. Aus dieser Erkenntnis folgt die logische Konsequenz, dass man statt nervenaufreibender Einzelinteressenvertretung von Medizinern und Zahnmedizinern die Kräfte bündelt. Die Anerkennung der Zahnmedizin als vollwertiger Partner der Mediziner ist ein wichtiger Schritt in eine gemeinsame Richtung. Der Landesverband Sachsen des Hartmannbundes, besonders der Vorsitzende Dr. Thomas Lipp, hat sich daher konsequent für eine engere Zusammenarbeit mit den Zahnmedizinern stark gemacht. Es sei an der Zeit, das Vorurteil, Zahnmediziner seien “Schmalspurmediziner”, auszuräumen...
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Prof. Dr. Harald W. Lösgen, Arzt für Innere Medizin, Gastro- und Enterologie, Prodekan der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Universität Witten/Herdecke
Wir bedürfen nicht einer besonderen Betrachtungsweise des Menschen, um zur “Ganzheitsmedizin” zu gelangen. Auch für die Mundhöhle gilt: sie ist keine autonome Körperregion. Vielmehr hat sie anatomisch-histologische Strukturen und physiologisch-biochemische Abläufe mit dem Gesamtkörper gemein, arterielle und venöse Blut- und Lymphbahnen stellen ein umfassendes Bindeglied dar, gleiches gilt für das Nervensystem, vornehmlich Hirnnerven und das vegetative Nervensystem.
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Dipl.-Biochem. Bärbel Kiene
Karies ist ein lokalisierter Prozess der Entkalkung und Auflösung von Schmelz und Dentin, der unter Beteiligung von Bakterien bei entsprechender Substratzufuhr an der Zahnoberfläche beginnt und in die Tiefe fortschreitet. Dabei wandeln Bakterien in nicht oder unzureichend entfernter Plaque die Zuckerbestandteile der Nahrung in Säuren um, die den Zahnschmelz auflösen (Demineralisation). Karies beginnt unter der noch intakten Zahnoberfläche. Erste sichtbare Zeichen sind sogenannte “white spots” (Kreidefleck oder Initialkaries) im Zahnschmelz. Wird Karies in diesem Initialstadium entdeckt, kann unter günstigen Voraussetzungen durch verstärkte lokale Anwendung von Fluorid eine Remineralisation des Zahnschmelzes und damit eine Heilung der Läsion erreicht werden. Dies ist das einzige Stadium einer Karies, in dem eine Heilung möglich ist. Wird die Initialkaries nicht behandelt, kann sich auch unter einer makroskopisch noch intakten Schmelzoberfläche eine Dentinkaries ausbilden, die zu irreversiblen Schäden an der Zahnhartsubstanz bis hin zum Zahnverlust führen kann.
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DGZMK
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt auch Zahnärztinnen und Zahnärzte vor grundsätzliche Probleme. Gesteigert werden solche Schwierigkeiten noch, wenn zum Beispiel die berühmte “Babypause” einen zeitweiligen Ausstieg aus dem Berufsleben erforderlich macht. Vor allem Zahnmedizinerinnen, die den Wiedereinstieg in die Praxisarbeit wünschen, können in der Familienphase zuweilen weder ihr Wissen auf dem aktuellen Stand halten noch die klinisch-praktischen Fertigkeiten trainieren. “Das steigert verständlicherweise die Schwellenangst vor dem Wiedereinstieg in den Zahnarztberuf”, glaubt Prof. Dr. Dr. Hans Jörg Staehle (Heidelberg). “Deshalb haben wir von der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) das Curriculum bei der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) für den âWiedereinstieg ins zahnärztliche BerufslebenÔ aufgelegt. Es beinhaltet die organisatorischen und berufsrechtlichen Aspekte genauso wie die theoretisch-praktische Fortbildung für die Arbeit in der Praxis”, so der DGZ-Präsident.
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Dr. Christian Birnbaum
Dr. Birnbaum aus Köln ist Rechtsanwalt und Fachbuchautor. In der dentalfresh schreibt er zu Fragen des Hochschulrechts und des Prüfungsrechts. Ergänzende Informationen finden sich auf seiner Homepage www.birnbaum.de
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Jan-Philipp Schmidt
“In Münster regnet es oder es läuten die Glocken" - dieser Spruch fällt den meisten Menschen ein, denen ein angehender Münsteraner Erstsemestler seinen künftigen Studienort verrät. Diese Menschen haben nicht ganz Unrecht: Die Zahl von Münsters Sonnenstunden ist eher überschaubar und Katholiken sind klar in der Mehrheit. Trotzdem ist die westfälische Bischofsstadt ein extrem begehrter Studienort mit einem wunderschönen Stadtbild, geprägt durch Prinzipalmarkt, Schloss, Aasee, Dom und Co.. Stolz ist Münster auch auf seine bewegte Geschichte, wobei der Westfälische Frieden, der 1648 den Dreißigjährigen Krieg beendete, besonders erwähnt werden muss.
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Sonja Riehm, Wilfried Hesse
Für manche: Ein Schritt ins Ungewisse. Für Sie: Schritt für Schritt zum Erfolg!
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Dominik Klüsener
Nachdem im letzten Winter die BuFaTa mit dem ersten Zahnmedizin-Studententag in Münster zusammenfiel, waren in diesem Sommersemester die Hannoveraner gefordert, uns eine BuFaTa zu organisieren. So kam es denn, dass am Wochenende vom 19. bis 21.05.06 rund 150 Fachschaftler aus fast jedem Uni-Standort in Deutschland der Einladung zur Bundesfachschaftstagung in Hannover gefolgt sind.
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Juliane Gnoth
Ein Meeting der International Association of Dental Students, kurz IADS, ist immer ein wundervolles Ereignis, an dem man viele Eindrücke gewinnen und Freundschaften begründen kann. Vom 22. bis 26. März traf man sich wieder einmal, diesmal an der dalmatinischen Küste in Kroatien. Untergebracht waren wir in einem Haus des kroatischen Jugend-Rotkreuzes, direkt am besten Strand von Split. Im Sommer wohnen dort jede Woche Kinder und genießen die Sonne und das Meer. Das Wetter war gut genug, um bereits morgens im Freien zu frühstücken, was nach einem langen Winter uns alle in eine besonders gute Laune versetzte. Insgesamt 41 Teilnehmer waren dabei, die sich aus Vertretern folgender Ländern zusammensetzten: Türkei, Italien, Norwegen, Slowenien, Bosnien-Herzegowina, Rumänien, Russland, Deutschland, Tschechien, Ungarn, Sudan, Serbien, Polen und natürlich auch Kroatien. Einige von uns waren schon etwas eher angereist, um sich die Sehenswürdigkeiten Splits näher anzuschauen oder einfach nur das mediterrane Flair bei einer Tasse Espresso am Hafen zu genießen, andere fuhren vorher schon nach Sarajevo. So fanden sich am Mittwoch letztendlich alle Teilnehmer ein und verbrachten einen schönen Abend im Gemeinschaftsraum, der regelrecht den Charme eines Kinderferienlagers versprühte. Dort wurden auch die General Assemblies abgehalten, die am Freitag und Samstag stattfanden...
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Redaktion
Am 1. Juli 2006 war es wieder soweit. Die erste Fachmesse des deutschen Dentalhandels, die Fachdental Bayern, war trotz gutem Wetter und Fußball gut besucht.
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Oliver Laugisch, Catrin Windbichler, Ina Scharenberg
Nachdem wir ungefähr ein Jahr zuvor mit der Organisation dieser Auslandsfamulatur begonnen hatten und eine Menge Spenden der Dentalindustrie, aber auch Unmengen von Handschuhen gesammelt hatten, standen wir nun endlich am 5. August 2005 am Flughafen in Frankfurt am Main und fieberten unserer Famulatur in Kapstadt entgegen.
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Susann Luthardt
Unter den Metropolen dieser Welt gibt es viele Highlights und doch ist jede einzelne unverwechselbar und hat ihren eigenen Charme. So stehen die Megacitys Asiens für Hypermodernität und unendliches Wachstum, in Nordamerika geht es um die errungene Herrschaft der Industrialisierung im 20. Jahrhundert und um die Darstellung der Vormachtstellung dieses Teils der Welt. Während dagegen auf dem südamerikanischen Kontinent oftmals unüberschaubare Ausmaße der Städte charakteristisch sind. Doch da ist noch etwas, das die Welt zu bieten hat - das gute, alte Europa. Getragen von hundert Jahre alten Traditionen und dennoch der Moderne folgend, findet man hier wahre Klassiker wie Paris, Berlin, Prag, Moskau, Rom oder London. Was diese Städte ausmacht, sind die vielen Jahre ihres Bestehens, ihre somit teils wechselhaften Geschichten und das damit verbundene, unverwechselbare Merkmal ihres weltweiten Ruhmes.
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Claudia Hartmann
Tanzen ist ein Telegramm an die Erde, mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft. - Das wusste schon Fred Astaire. Und er hat Recht - wer das Tanzbein schwingt, tut Körper und Geist etwas Gutes. Denn Musik, Bewegung und die Berührung zwischen den Tanzpartnern wirken rundum positiv. Nicht zuletzt ist Tanzen ein Stresskiller und Glücksbringer.
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