Mein Studium hat Corona!
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) empfiehlt Studierenden, die sich durch die Folgen der Corona-Pandemie stark belastet fühlen, sich an die psychologische Beratung der Studenten- und Studierendenwerke zu wenden.
„Mein Studium hat Corona!“: Wann kann ich wieder „normal“ studieren? Wie kann ich mich in Zukunft überhaupt finanzieren, jetzt, wo meine Eltern mich kaum mehr unterstützen können? Was ist mit meiner Abschlussarbeit, meinem Referendariat, meinem Auslandssemester, meinem Hochschulwechsel? Auch für Studierende bringt die Corona-Pandemie derzeit viel Unsicherheit, Ungewissheit und Belastung.
„Wenn die Belastung zu hoch, die Sorgen zu bohrend oder die Ungewissheit zu drückend wird, empfehlen wir Studierenden, sich an die psychologische Beratung ihres Studenten- oder Studierendenwerks zu wenden“, erklärt Achim Meyer auf der Heyde, der Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, in welchem die 57 Studenten- und Studierendenwerke organisiert sind.
„Die psychologischen Beraterinnen und Berater der Studentenwerke sind auch jetzt in der Regel telefonisch oder online erreichbar, und sie sind gerade in dieser schwierigen Zeit die beste Adresse für Studierende mit Ängsten, Nöten und psychischem Stress“, so Meyer auf der Heyde. Es sei sowohl telefonische als auch Online-Beratung möglich.
44 von 57 Studierenden- und Studentenwerken in Deutschland bieten Sozialberatungen und Psychologische Beratungen an. Sie zählten im Jahr 2017 rund 109.000 Beratungskontakte; 31.500 Studierende nahmen Einzelgespräche in Anspruch, 4.500 nutzen Gruppen-Angebote. Die psychologische Beratung der Studenten- und Studierendenwerke ist niedrigschwellig, absolut vertraulich und in aller Regel kostenfrei.