Projekt zur verbesserten Wurzelkanalbehandlung gestartet
Hierbei setzt ein aktuell gestartetes Vorhaben von Forscherteams aus Rostock, Dresden, Leipzig und Lemgo an. Zusammen mit dem BMBF-Förderprogramm „‘zwanzig20-Partnerschaft durch Innovation‘-Smart3-Konsortium“ arbeiten Vertreter der Universitätsmedizin Rostock und dem Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS zusammen. „Wir freuen uns, bei diesem Projekt starke Partner an der Seite zu haben und arbeiten sehr eng und interdisziplinär mit ihnen zusammen. Dabei setzen wir auf eine gute Lösung für unsere Patienten“, betont Prof. Dr. Emil Reisinger, Dekan und Wissenschaftlicher Vorstand der Universitätsmedizin Rostock.
Unterstützung erhalten die Forscher außerdem von den Industriefirmen Komet Dental, Werner Industrielle Elektronik und der Zahntechnik Leipzig zusammen mit dem Verbundforschungsvorhaben IPUCLEAN. „Das Verbundvorhaben soll mittelfristig den Behandlungsablauf und die Patientensicherheit während der Wurzelkanalbehandlung verbessern – gleichzeitig die Qualität des erzielten Behandlungsergebnisses sicherstellen und erhöhen“, sagt Prof. Dr. Rainer Bader, Leiter des Forschungslabors FORBIOMIT an der Universitätsmedizin Rostock. Das Vorhaben wird mit über eine Million Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.