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Spitzenplätze für Zahnmedizin im CHE-Ranking 2021

Bestwerte für Studienorganisation, Unterstützung im Studium, Lehrangebot und Angebote zur Berufsorientierung

| Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) hat im bundesweiten CHE-Ranking vom 4. Mai 2021 sowohl in der Humanmedizin als auch in der Zahnmedizin erneut Top-Platzierungen bei den Urteilen der Studierenden erreicht.

Spitzenwerte während der Corona-Pandemie

Mit beiden Studiengängen gehört die private Universität weiterhin zu den besten universitären Einrichtungen in Deutschland und hat gezeigt, dass sie auch während der Corona-Pandemie ihren Qualitätsstandard garantieren und sogar verbessern konnte. Die UW/H legt großen Wert darauf, ihren Studierenden auch während der Corona-Pandemie einen möglichst reibungslosen Studienablauf zu ermöglichen und die gewohnte Qualität zu bieten. Die CHE-Ergebnisse zeigen, dass die medizinische und die zahnmedizinische Ausbildung an der Universität Witten/Herdecke auch in Krisenzeiten erstklassig sind.

Zahnmedizin: Steigerung in nahezu allen Kategorien

Vor allem in der Zahnmedizin konnte sich die UW/H im Vergleich zum letzten Ranking 2018 noch weiter steigern. In der Mehrzahl der Kategorien ordnen sich die Ergebnisse der Zahnmedizin damit in die Spitzengruppe aller Universitäten ein. Besonders hervorzuheben sind die Zufriedenheit der Studierenden mit der allgemeinen Studiensituation (1,9), die Studienorganisation (1,8), Prüfungen (2,1), Ausstattungsmerkmale wie Simulationsplätze/Phantomköpfe (1,9), die Unterstützung im Studium (2,0), das Lehrangebot (2,3) sowie die Unterstützung beim Auslandsstudium (2,4). In den drei zuletzt genannten Aspekten sind die Ergebnisse der UW/H sogar deutlich besser als die der anderen Universitäten.

Ebenfalls in die Spitzengruppe gehören die Bewertungen der Angebote zur Berufsorientierung (1,7), die traditionell ein wesentliches Merkmal der medizinischen Ausbildung an der UW/H sind, um einen möglichst reibungslosen Berufseinstieg der Absolvierenden zu gewähren. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, unseren Studierenden eine exzellente fachliche Ausbildung und eine erstklassige Vorbereitung auf den Beruf der Zahnärztin oder des Zahnarztes zu bieten. Dass sich dieser Einsatz auszahlt, zeigen die erfreulichen Ergebnisse der aktuellen CHE-Studie und die Verbesserungen, die wir hier erzielen konnten – trotz Corona“, so Prof. Dr. Stefan Zimmer, Leiter des Departments für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der UW/H. „Ein Aspekt, mit dem wir noch nicht zufrieden sind, ist die Benotung unseres Bibliotheksangebots – auch wenn wir uns im Vergleich zu 2018 leicht verbessern konnten. Hier werden wir mit der Eröffnung unseres Neubaus inklusive einer größeren Bibliothek im Herbst 2021 Abhilfe schaffen und diesen Wert hoffentlich beim nächsten Ranking verbessern.“ 

Humanmedizin: Weiterhin über dem bundesweiten Durchschnitt

Auch in der Humanmedizin liegen die Ergebnisse der Befragung der UW/H-Studierenden in den meisten Bereichen in der bundesweiten Spitzengruppe. Bei wesentlichen Kriterien wie der Allgemeinen Studiensituation (1,7), der Studienorganisation (1,7), dem Lehrangebot (1,9) sowie der Ausstattung der Räumlichkeiten (1,7) liegt die Humanmedizin in Witten bundesweit vorne. Was die Unterstützung der Studierenden betrifft, belegt die UW/H mehrfach Spitzenplätze: Die Betreuung durch Lehrende (1,9), die Unterstützung im Studium (1,7), die Unterstützung für ein Auslandsstudium (2,0) sowie die Angebote zur Berufsorientierung (1,5) stechen allesamt in der Befragung überaus positiv hervor. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, unsere Studierenden früh auf das Berufsleben vorzubereiten und ihnen die Arbeitsweise von Ärztinnen und Ärzten zu vermitteln. Ab dem ersten Semester sind Klinik- und Praxisblöcke deshalb ein fester Bestandteil des Lehrplans. Außerdem nutzen wir die Methode des problemorientierten Lernens, bei der Studierende in kleinen Gruppen reale Krankheitsfälle besprechen“, so Prof. Dr. Stefan Wirth, Dekan der Fakultät für Gesundheit. In den CHE-Kategorien Verzahnung Vorklinik-Klinik (1,3), Betreuung im Patient*innen-Unterricht (1,6) und Wissenschaftsbezug (2,2) belegt das Humanmedizin-Studium an der UW/H bundesweit erste Plätze. Im letztgenannten Bereich konnte sich die Fakultät sogar weiter verbessern. „Der Lerneffekt wird durch die Verzahnung von Theorie und Praxis gefördert. Wir freuen uns, dass wir das auch während der Corona-Pandemie für die Studierenden zufriedenstellend möglich machen konnten“, fasst Prof. Dr. Wirth zusammen. 

Das CHE-Ranking wird alle drei Jahre für Human- und Zahnmedizin durchgeführt. Verglichen werden bundesweit universitäre Fakultäten der Humanmedizin und Zahnmedizin. 

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