Vegan-freundlichste Mensa 2018: 30 Studentenwerke mit Bestnoten
PETA bewertet die Mensen der Studentenwerke unter anderem nach dem Umfang des veganen Angebots, der Schulung des Mensapersonals oder ob es Pflanzenmilch gibt für den Kaffee gibt. Diesmal beteiligten sich 37 der insgesamt 58 Studenten- und Studierendenwerke an der PETA-Umfrage.
Mit vier Sternen für „herausragende“ vegane Angebote zeichnet PETA die „Mensa Veggie Nr. 1“ des Studierendenwerk Berlin an der Freien Universität Berlin aus sowie die „Veggie Zone“ der Mensa St. Paul in Nürnberg des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg. Hinter diesen beiden Spitzenreitern folgen ganze 28 Studenten- und Studierendenwerke mit drei Sternen, darunter viele, wie das Studierendenwerk Aachen, die sich binnen eines Jahres von einem auf drei Sterne verbessert haben. Das Gesamtangebot habe sich verbesert, so die Wertung von PETA.
„Veganes Essen ist eine der Stärken der Studenten- und Studierendenwerke“, erklärt Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks (DSW), in dem die 58 Studenten- und Studierendenwerke zusammengeschlossen sind. „Die Hochschulgastronomie der Studenten- und Studierendenwerke, die bundesweit mehr als 900 Mensen und Cafeterien betrieben, gehen mit aktuellen Ernährungstrends mit und haben sich gut auf die unterschiedlichen Ernährungsweisen der Studierenden eingestellt. In der Mensa werden alle satt und glücklich, auch Veganerinnen und Veganer.“