Weiterbildungsmaster in Kinderzahnheilkunde
Die nächste Kohorte startet am 7. April 2022 mit einer dreitägigen Präsenzphase in Gießen; Bewerbungen sind bis zum 28. Februar 2022 möglich.
Der Weiterbildungsstudiengang vereint den Berufsalltag in der Praxis mit den neuesten wissenschaftlichen Forschungserkenntnissen in einer universitären Weiterbildung und reagiert damit auf einen dringenden Bedarf an Qualifizierung von Spezialistinnen und Spezialisten im Bereich der Kinderzahnheilkunde. Hochkarätige Referentinnen und Referenten vermitteln das nötige Spezialwissen. Gleichzeitig profitieren die Teilnehmenden vom fachlichen Austausch unter Kolleginnen und Kollegen. Der Titel Master of Science (M.Sc.) in Kinderzahnheilkunde (Paediatric Dentistry) wird nach dem Bestehen aller einzelnen Module sowie dem erfolgreichen Abfassen einer Masterthesis erworben.
Im Fokus stehen der Erwerb von Kompetenzen in allen Bereichen des Fachgebiets Kinderzahnheilkunde von der Geburt bis zur Adoleszenz, zur Bewertung und zum kritischen Hinterfragen wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Zahn- bzw. Kinderzahnmedizin und Grundlagenforschung sowie zur Arbeit in einem interdisziplinären Team. Das Studium umfasst insgesamt drei Jahre (sechs Semester), wobei das letzte Semester der Abfassung der Masterarbeit gewidmet ist. Die zwei- bis dreitägigen Präsenzveranstaltungen finden in der Regel an Freitagen und Samstagen statt und erstrecken sich über fünf Semester. In den Zeiten der Vor- und Nachbereitung von Präsenzphasen können die Teilnehmenden ihre Lernzeiten flexibel in ihren persönlichen Berufs- und Familienalltag integrieren. Sie entscheiden selbst, wann sie die Inhalte der Module bearbeiten.
Der berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang „Kinderzahnheilkunde“ mit dem Abschluss „Master of Science (M.Sc.)” wurde im Jahr 2014 im Rahmen des Verbundprojekts „WM³ Weiterbildung Mittelhessen“ der drei mittelhessischen Hochschulen entwickelt. Die erste Kohorte schloss den Weiterbildungsstudiengang im Jahr 2017 erfolgreich ab. Das Vorhaben wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.